Darmkrebsfrüherkennung

Darmkrebs ist vermeidbar

Von rund 64.000 Menschen, die in Deutschland jährlich an Darmkrebs erkranken, sterben 26.000 an den Folgen. Dabei kann Darmkrebs wie keine andere Krebserkrankung verhindert werden. Bei rechtzeitiger Früherkennung liegen die Heilungschancen bei über 90 %! Grund genug für uns, Ihnen das Thema Darmkrebsfrüherkennung ans Herz zu legen.

Nutzen Sie weitere Angebote zur Vorsorge und Früherkennung

Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben

Darmkrebs entsteht im Laufe von sieben bis zehn Jahren aus so genannten Polypen. Im Frühstadium verursacht er in der Regel keine spezifischen Beschwerden. Darmpolypen können erkennbar (Blut im Stuhl) oder für das Auge nicht erkennbar bluten. Auch sie verursachen meist keine Schmerzen.

Ein erstes Anzeichen für Darmkrebs können Stuhlunregelmäßigkeiten sein, im weiteren Verlauf können sich Blutarmut, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust einstellen. Früherkennung lohnt sich unbedingt: auch bei der Diagnose „Darmkrebs“ sind die Heilungschancen im Frühstadium enorm.

Risiken für Darmkrebs erkennen und senken

Risikogruppen

Die familiäre, erblich bedingte Veranlagung zu Krebserkrankungen ist auch beim Darmkrebs von zentraler Bedeutung. Meistens kommen Krebsfälle gehäuft von Generation zu Generation vor. Dick- und Enddarmkrebs steht dabei im Vordergrund.

Auch Erkrankungen anderer Organe, darunter Gebärmutter, Magen, Blase, Dünndarm oder Haut weisen auf eine erbliche Veranlagung hin. Insulinpflichtige Diabetiker haben ebenfalls ein deutlich erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Darüber hinaus wird Übergewicht häufig mit Dick- und Enddarmkrebs in Verbindung gebracht.

Senken Sie Ihr persönliches Darmkrebsrisiko: Das können Sie tun

Gesunde Ernährung mit viel Obst und reichlich Bewegung senken das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Altersbedingt steigt es ab dem 45. Lebensjahr.

Ab einem Alter von 50 Jahren sollten Sie regelmäßig unsere Leistungen zur Früherkennung von Darmkrebs beim Arzt in Anspruch nehmen:

  • Im Alter von 50 bis einschließlich 54 Jahren können Sie jährlich einen Test auf occultes Blut im Stuhl durchführen lassen. Männer können sich in dieser Altersgruppe aufgrund des erhöhten Risikos zwischen einem jährlichen Test oder einer Darmspiegelung entscheiden.
  • Ab dem Alter von 55 Jahren können Sie sich zwischen einem Test auf occultes Blut im Stuhl alle 2 Jahre und einer Darmspiegelung entscheiden.

Die Darmspiegelung hat den Vorteil, dass entsprechende Vorstufen von Darmkrebs (Polypen/Adenome) gleich in der Untersuchung abgetragen werden können. Die Notwendigkeit eines Tests auf occultes Blut im Stuhl oder einer weiteren Darmspiegelung entfällt darüber hinaus für neun Jahre, wenn keine Anzeichen einer möglichen Erkrankung gegeben sind (z.B. Blut im Stuhl) und keine familiäre Vorbelastung besteht.

Bei jüngeren Menschen ist die Darmkrebsfrüherkennung in der Regel nicht sinnvoll - es sei denn, es haben bereits Darmkrebserkrankungen in der Familie stattgefunden.

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