Newsbeitrag

Care Life gegen Prostatakrebs

Unsere neue Gesundheitskampagne "Care Life" gegen Prostatakrebs.

Wichtige Weichen stellen

Haben Sie sich schon mal Gedanken über die Prostata gemacht? Solange „da unten“ alles problemlos funktioniert, beantworten viele Männer diese Frage wahrscheinlich mit Nein. Man(n) kann sie im Normalfall weder sehen noch fühlen. Ein gesunder Lebensstil und die konsequente Krebsvorsorge erhöhen die Chance, dass es auch mit zunehmendem Alter dabei bleibt. 

Unsichtbar, aber nicht untätig 

So „unsichtbar“ die Prostata auch ist, sie spielt eine wichtige Rolle für die Sexualfunktion. Sie unterstützt den Geschlechtstrieb durch ihren Beitrag zum Hormonhaushalt und fördert die Intensität des Orgasmus. Außerdem produziert sie einen Teil der Samenflüssigkeit, das  Prostatasekret, das die Spermien schützt und sie zur Bewegung anregt. 

Die Prostata – auch „Vorsteherdrüse“ genannt – sorgt auch dafür, dass entweder Urin oder Samenflüssigkeit nach außen gelangen kann. Sie umschließt den Beginn des Harngangs
direkt unterhalb der Blase. Beim Wasserlassen erweitert sich die Prostata. Kommt es zur
Erektion, verengt sich der obere Teil und verschließt den Blasenausgang.

Damit alles gut läuft

Die Rolle des Organs als Weichensteller wird für viele Männer ab 50 allerdings zum Problem. Oft ist eine altersbedingte, gutartige Prostatavergrößerung die Ursache. Diese kann den Harngang verengen und auf die Blase drücken. Die Folge sind Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder auch Schmerzen beim sexuellen Höhepunkt.
 

Das Risiko für solche Einschränkungen können Sie aktiv verringern. Vermeiden Sie Übergewicht, bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten lang mit moderater Anstrengung und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Rotes Fleisch und Alkohol genießen Sie am besten in möglichst geringen Mengen.
 

Durch einen gesunden Lebensstil verringern Sie gleichzeitig das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen. Und möglicherweise sorgen Sie durch solche Maßnahmen sogar dafür, dass sich Risiko für Prostatakrebs etwas sinkt. Dieser kann ebenfalls für Schwierigkeiten beim Wasserlassen verantwortlich sein.

Potenz und Leben retten

Zwar ist Prostatakrebs die häufigste Tumorerkrankung bei Männern, trotzdem ist eine Prostatavergrößerung mit hoher Wahrscheinlichkeit für Schwierigkeiten beim Wasserlassen verantwortlich. Solange diese Sie nicht zu stark im Alltag beeinträchtigen, können Sie damit zu leben lernen.

Wenn Sie tatsächlich Prostatakrebs haben, ist eine möglichst frühe Behandlung entscheidend. Denn solange der Krebs sich auf das Innere der Prostata beschränkt, ist er in vielen Fällen erfolgreich behandelbar, ohne die Funktion des Organs und die Potenz zu beeinträchtigen.

Lassen Sie es erst gar nicht dazu kommen, die Krankheit zu spät zu entdecken. Die Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs kann Ihnen dabei helfen. Auf diese haben alle gesetzlich versicherten Männer ab 45 Jahren einmal jährlich kostenlos Anspruch. 

Weitere Informationen zur Untersuchung und zur Gesundheit der Prostata finden Sie hier:
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