Isabell Dietrich
Arbeitsunfähigkeit, Geldleistungen und besondere Versorgung
Der Sommer ist da und die Sonne wärmt uns mit ihren Sonnenstrahlen. Die heimischen Wildkräuter blühen und auch die Brennnessel begleitet uns weiterhin durch das Jahr. Sie fühlt sich am Wegesrand, im Wald oder im Garten wohl und hält ab Ende Juli die gesunden Brennnessel-Samen bereit.
Ich lade Sie dazu ein, mit mir die Brennnessel mit anderen Augen zu betrachten. Vielleicht haben Sie im Frühling die zarten, frischen Blätter gesammelt und als Vorrat getrocknet? Freuen Sie sich auf viele Ideen und Kreationen rund um die Brennnessel.
Klingt interessant und ist tatsächlich so. Sobald die Samen gebildet werden, sind sie sehr leicht zu unterscheiden: Die weiblichen Samen hängen nach unten, die männlichen Samen stehen eher seitlich ab.
Bei den weiblichen Samen handelt es sich um ein regionales Superfood, das ab Ende Juli bis Oktober geerntet werden kann. Anfangs noch eher grünlich, ändert sich die Farbe mit der Zeit ins bräunliche und der Geschmack wird nussiger. Die Samen schmecken roh im Salat oder im Müsli sehr lecker. Sie können aber auch leicht geröstet oder als Vorrat getrocknet werden.
Mit dem Frühling beginnt die Zeit der Wildkräuter. Die Brennnessel schenkt uns bereits ab März ihre frischen, grünen Blätter. Diese können den ganzen Sommer über bis in den Herbst verwendet werden. So können wir das ganze Jahr über kreativ sein und die Brennnessel in allen möglichen Varianten verspeisen. Überraschen Sie Ihre Grillgäste doch zum Beispiel einfach mal mit einem leckeren Brennnesselbrot.
500 g Dinkelmehl
200 ml Wasser, lauwarm
½ Würfel Hefe
1 TL Salz
ca. 30 g Brennnesseln (3 volle Hände)
1 Zwiebel
Aus Mehl, Hefe und Wasser einen Teig bereiten, gut durchkneten und ruhen lassen. Die Zwiebel würfeln und zusammen mit den Brennnesseln andünsten. Wer möchte, kann mit schwarzem Pfeffer würzen. Diese Masse unter den Brotteig heben und anschließend für ca. 45 Minuten bei 220°C Ober-/Unterhitze backen.
Im Sommer zieht es uns nach draußen.
Wir sind motiviert, unternehmenslustig und fühlen uns glücklich. Doch warum ist das so?
Unsere Hormone spielen dabei eine große Rolle. Je mehr Sonne wir tanken, desto weniger Melatonin wird in unserem Körper gebildet. Melatonin ist das Schlafhormon – kein Wunder also, dass uns die Sonne fit und aktiv macht.
Während wir uns draußen aufhalten, sollten wir den Sonnenschutz nicht vergessen. Ob Sonnenhut, Sonnencreme oder spezielle UV-abweisende Textilien – es gibt einige Möglichkeiten, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Hat es uns doch einmal erwischt, können wir dem Sonnenbrand mit einem natürlichen Hausmittel auf die Pelle rücken.
Ein Baumwolltuch fingerdick mit Quark bestreichen und auf die betroffene Stelle legen oder diese umwickeln. Der Quark kühlt die Haut, hilft gegen Entzündungen und wirkt abschwellend. Lassen Sie den Quarkwickel nicht länger als 15 Minuten auf der Haut.
Keine Quarkwickel anwenden, wenn der Sonnenbrand sehr stark ist und sich bereits Blasen gebildet haben.
Genießen Sie den Sommer, Ihre Isabell Dietrich
Veröffentlicht am: 08.07.2022 - Zuletzt geändert am: 10.07.2024
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