Isabell Dietrich
Arbeitsunfähigkeit, Geldleistungen und besondere Versorgung
durch meine tägliche Arbeit als Kundenberaterin bei der BKK hat mich das Thema Gesundheit in den vergangenen Jahren immer mehr in den Bann gezogen. Was kann ich tun, um möglichst gesund zu bleiben? Welche Möglichkeiten habe ich selbst, um Erkrankungen positiv zu beeinflussen? Fragen, die mich immer mehr beschäftigen und interessieren.
Da lag es nahe, die Weiterbildung zur Gesundheitsberaterin zu machen. Diese Weiterbildung habe ich erfolgreich abgeschlossen und dabei viel über ganzheitliche Gesundheit gelernt. Meiner Meinung nach macht es Sinn, immer den ganzen Menschen zu betrachten und verschiedene Bereiche wie Ernährung, Bewegung und Entspannung einzubeziehen. Ich freue mich, interessante Themen und Tipps rund um die Gesundheit mit Ihnen zu teilen. Gerne bin ich als Ansprechpartnerin der BKK für Sie da.
Die Sonne scheint, es wird wärmer, Vögel zwitschern und überall blüht es. Trotzdem fühlen wir uns manchmal energielos. Um mit viel Schwung durch den Tag zu kommen, habe ich ein paar Tipps für Sie:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Kreislauf in Schwung zu bringen. Holen Sie sich doch ganz einfach das Kneippbad nach Hause. Dazu möchte ich Ihnen gerne den „Kneippschen Espresso“ empfehlen:
Dieser gesunde Wachmacher macht Sie fit, ohne dass Sie am Ende des Tages mit Einschlafproblemen kämpfen müssen.
Bitte führen Sie keine kalten Armbäder bei Angina pectoris oder sonstigen Herzkrankheiten durch. Auch wenn die Hände bereits kalt sind, sind kneippsche Anwendungen ebenfalls nicht zu empfehlen.
Ein Waldspaziergang bewirkt wahre Wunder. Schon wenige Minuten im Grünen können helfen, sich vom stressigen Alltag zu erholen und neue Energie zu tanken. Die Duftstoffe der Bäume stärken die Gesundheit. Der Blutdruck sinkt, der Puls verlangsamt sich und das Stresshormon Cortisol nimmt ab. Japanische Wissenschaftler haben diese gesundheitsfördernde Wirkung in Studien belegt. Während des Waldspaziergangs begegnen uns darüber hinaus viele Vitamine und Nährstoffe am Wegesrand. Wir schenken den Wildkräutern im Wald und auf der Wiese oft keine Beachtung, obwohl sie sehr viel zu bieten haben.
Heute möchte ich Ihnen den Giersch vorstellen. Wenn Sie Hobbygärtner sind, haben Sie vielleicht bereits Bekanntschaft mit ihm gemacht.
Hat er einmal ein Plätzchen in Ihrem Garten gefunden, wird es sehr schwer, ihn wieder loszuwerden. Daher ist diese Heilpflanze leider etwas in Verruf geraten. Betrachten Sie den Giersch doch einfach aus einer anderen Perspektive und nutzen Sie die Pflanze für Ihre Gesundheit, anstatt sie zu bekämpfen.
Im Giersch steckt viermal so viel Vitamin C wie in Zitronen und jede Menge Mineralstoffe. Außerdem schlummert in ihm eine entzündungshemmende Wirkung. Kein Wunder also, dass er früher in Klostergärten ganz bewusst angepflanzt wurde. Seien Sie mutig und nähern Sie sich diesem Heilkraut, indem Sie auf einem Blatt Giersch kauen. Der Geschmack erinnert an Petersilie und Karotte.
Wenn Sie den Giersch nicht gleich roh als Wildkräutersalat oder gekocht, ähnlich wie Spinat, essen möchten, dann probieren Sie doch einfach meinen Zubereitungstipp für eine Giersch-Limonade aus.
Geben Sie die Giersch-Blätter in eine Glaskaraffe. Schneiden Sie die Bio-Orange oder die Bio-Zitrone in etwa 1 cm dicke Scheiben. Fügen Sie die gewünschte Menge dem Giersch hinzu, je nachdem wie stark Sie den Geschmack haben möchten. Füllen Sie die Karaffe anschließend mit Mineralwasser auf. Für ein intensiveres Aroma können Sie die Giersch-Blätter zuvor leicht quetschen oder über Nacht ziehen lassen.
Bitte nur ausprobieren, wenn Sie sich sicher sind, dass es sich bei den von Ihnen gesammelten Blättern tatsächlich um Giersch handelt. Es gibt auch ähnliche Pflanzen, die giftig sind.
Der Giersch lässt sich gut an seinem dreikantigen Blattstiel erkennen. Der untere Stängelteil ist meist etwas rötlich gefärbt. Der Giersch wird ca. 30 cm bis 100 cm hoch. Die Blätter des Giersch sind zackig und immer dreiteilig. Die seitlichen Blattteile sind jedoch häufig nicht ganz vom mittleren Blatt getrennt.
Veröffentlicht am: 10.05.2021 - Zuletzt geändert am: 10.07.2024
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