Was Rauchen für Ihre Lunge bedeutet
Was Rauchen für Ihre Lunge bedeutet
Die vorherigen Seiten dieses Magazins machen deutlich – um richtig durchzuatmen, brauchen wir saubere Luft. Die Qualität unserer Atemluft wird maßgeblich durch Feinstaub beeinflusst. Besonders viel Feinstaub gelangt durch das Rauchen in unsere Atemluft. Dass das Rauchen der Lunge schadet und diese krank macht, ist vielen Personen bekannt. Doch was passiert eigentlich wirklich im Körper?
Was Sie über die Auswirkungen des Rauchens wissen sollten
Durch das Rauchen nimmt die Lunge Giftstoffe auf, diese landen dann in der Blutbahn des Menschen und werden schnell im ganzen Körper verteilt. Auch unserem Schutzmechanismus in Form von Flimmerhärchen, die Schadstoffe in der Lunge abfangen und abtransportieren, kann durch das Rauchen geschadet werden oder die Flimmerhärchen gar zerstört werden. Die beim Rauchen alles andere als saubere, eingeatmete Luft schadet dem Organ dauerhaft und kann die Ursache für verschiedenste Krankheiten sein. Beispielsweise steigt für Raucher das Risiko für Infektionen und Lungenerkrankungen wie Asthma, COPD oder sogar Lungenkrebs.
Sie wollen Nichtraucher werden?
Super – wir wollen Sie dabei unterstützen und haben 6 wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt, die Sie nachhaltig zum Nichtraucher werden lassen.
1. Bereiten Sie sich intensiv auf den Rauchstopp vor
Ein Rauchstopp von heute auf morgen, ohne professionelle Hilfe, ist wenig erfolgversprechend. Nur 3 bis 5 % der unvorbereiteten Aufhörversuche gelingen. Nehmen Sie sich daher Zeit und beschäftigen Sie sich vorab mit Ihrem Rauchverhalten. Bereiten Sie Ihren Rauchstopp bestens vor und legen Sie sich Strategien zurecht, wie Sie beispielsweise mit dem Rauchverlangen umgehen können.
2. Holen Sie sich Unterstützung
Neben Rat und Tat aus dem privaten Umfeld bietet ein Nichtraucherkurs optimale Unterstützung. Sie werden umfassend auf den Rauchstopp vorbereitet und auch darüber hinaus betreut, um einen Rückfall zu verhindern. Mit hilfreichen Übungen verändern Sie Ihr Rauchverhalten nachhaltig.
3. Analysieren Sie Ihr Rauchverhalten
In welchen Situationen und in welcher Stimmung greifen Sie schon ganz automatisch zur Zigarette? Beobachten Sie einen Tag lang Ihr persönliches Rauchverhalten und notieren jede gerauchte Zigarette. So können Sie verstehen, wann und warum Sie überhaupt rauchen. Im nächsten Schritt können Sie dann gezielt nach Alternativen und Ablenkungsmöglichkeiten für die konkreten Situationen suchen.
4. Finden Sie passende Alternativen und Ablenkungsmöglichkeiten
Das Rauchen ist eine tiefe Gewohnheit und mit vielen alltäglichen Situationen fest verbunden. So greifen Sie vielleicht ganz automatisch nach jedem Essen oder bei jedem Kaffee zur Zigarette. Diese antrainierten Gewohnheiten müssen gelöst werden. Das geht am besten, indem die Zigarette durch eine gesündere Alternative ersetzt wird. Überlegen Sie sich für jede Rauchsituation eine alternative Handlung bzw. Ablenkungsmöglichkeiten. Statt der Verdauungszigarette können Sie z.B. eine Runde um den Block gehen, eine Tasse Tee trinken oder die Nachrichten lesen.
5. Belohnen Sie sich regelmäßig
Planen Sie schon ab der ersten nicht gerauchten Zigarette regelmäßige Belohnungen in Ihren Alltag ein. Das kann ein heißes Bad, frische Blumen oder ein gutes Buch sein. Gönnen Sie sich kleine Belohnungsmomente – so verknüpft das Gehirn den Rauchstopp mit etwas Positivem und Sie halten leichter durch.
6. Vermeiden Sie Rückfälle
Denken Sie besonders am Anfang an mögliche Risikosituationen. In welchen könnten Sie schwach werden? Ist es die Geburtstagsparty oder der Kneipenabend mit Freunden? Überlegen Sie sich hierfür passende Ablenkungsstrategien, um einen Rückfall zu verhindern.
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An den Kosten für Kurse, die von der zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert sind, beteiligen wir uns. Sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie gerne.
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Veröffentlicht am: 08.07.2024 - Zuletzt geändert am: 19.07.2024
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